Ein namhafter Hersteller von Asphaltmischanlagen beauftragte uns mit dem Transport einer 1000 Frachttonnen umfassenden Anlage nach Neuseeland. Die einzelnen Bauteile, teilweise mit Übermaß, luden wir an verschieden Orten in Deutschland und stauten die gesamte Partie in Bremerhaven auf Mafis.
Von dort ging es per Ro/Ro-Schiff im Liniendienst zunächst nach Auckland. Der endgültige Empfangsort Lyttleton wird von Europa aus im Liniendienst nicht bedient.
In Auckland wurden die Mafis auf ein kleineres Ro/Ro-Schiff umgeladen. Ein Handling der Bausteile selbst wurde damit vermieden. Das in Südostasien verkehrende kleinere Ro/Ro-Schiff legte für diese Anlage einen extra call in Lyttleton auf der Südinsel ein und setzte danach seine planmäßige Feederreise fort.
Ro/Ro-Verladung empfiehlt sich für unverpackte Bauteile, da die Ware geschützt unter Deck steht und eine bedingte Klimatisierung die Bildung von Flugrost weitestgehend eindämmt.
In Lyttleton wurde die Anlage an einen führenden Hersteller und Anbieter von Asphaltprodukten ausgeliefert, der in seinen Mischanlagen verstärkt recyceltes Material verwendet um Ressourcen und Energie zu schonen.